Bad Dürkheim

von Administrator (Kommentare: 0)

Werner Bolleyer und Horst Wetzel berichten über die Wanderung am Sonntag, den 15.06.2014, der planmäßigen monatlichen Wanderung bei Bad Dürkheim. Bad Dürkheim 201433 Wanderfreunde hatten sich auf den vereinbarten Busparkplätzen eingefunden. Nachdem in Germersheim Süd die "Sundernheimer" zugestiegen waren, hat unser freundlicher Busfahrer Ricky Mutic alle Anwesenden im Namen der Fa. Hetzler begrüßt. Gleich darauf begrüßte der Wanderführer Werner Bolleyer  alle Wanderwilligen und gab ein paar Hinweise für den Tagesablauf. Dem schloss sich gleich darauf Thilo an und Heini Hammer gab noch ein paar Hinweise für unsere diesjährige Urlaubsfahrt nach Bischofsgrün. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren wie immer guter Laune und wollten wandern, wandern, wandern, nach dem Motto:  Wäldlerleben, edles Streben führet Jung und Alt in den Pfälzerwald. Freie Lüfte, reine Düfte geben Blut, frischen Mut, das ist gut. Ja unser Pfälzerwald mit seiner Pracht, weil´s  wandern uns so viel Vergnügen macht, folg´  ich so gern dem Pfälzerwald-Verein,  sag´, wer will nicht Wäldler sein. (Aus dem Wanderliederbuch „Nimm mich mit“ des Pfälzerwald-Vereins in  vier Auflagen vor  hundert  Jahren erschienen).

Gegen 10:00 Uhr waren wir mit dem Bus an unserem Ziel, dem Forsthaus Weilach, oberhalb von Bad Dürkheim.  Werner Bolleyer führte die 11 Kurzwanderer für die 6,8  Km Tour zunächst zum „Schlagbaum“,dort münden 12 Wege, Werner hat den richtigen Weg gefunden und geführt. Weiter ging es über eine kleine Anhöhe  „Am Teufelstein“   zum  keltischen Opferplatz Teufelstein,mit einem großen markanten Felsen. Bereits nach 8 Minuten ging es weiter in südlicher Richtung über einen keltischen Ringwall (eine Art  "Kulturwehr"  gegen die doofen Römer) zur „Kaiser-Wilhelm-Höhe, hier war die Klosterruine Limburg gut zu erkennen und in ca. 6 Km Entfernung sahen wir (oberhalb von Deidesheim) den Eckkopfturm mit einer Aussichtshöhe von 542m, hier war eine Vesperpause und nach 25 Minuten ging es schon weiter zum römischen Steinbruch. Wir hatten  wieder eine sehr gute Sicht über Bad Dürkheim und verweilten nur ein paar Minuten und machten uns auf den Rückweg zur Einkehr.  Gegen 12:30 Uhr sind wir eingekehrt im "Schützenhaus im Retzerwald" der Schützengesellschaft Bad Dürkheim. 

Die 22 Langwanderer wurden geführt von Horst Wetzel,  es ging auch gleich von 222m üNN ständig aufwärts zum Bismarkturm auf dem Peterskopf,  487m üNN,  Heinrich Lambrecht hat die Führung übernommen, während Horst Wetzel immer wieder nach hinten durchzählte. Wir hatten einen "strammen" Anstieg, den alle durchgehalten haben. Am Bismarkturm gab es eine 15 Minütige "Trinkpause" und es ging weiter, vorbei am Forsthaus Lindemannsruhe zum Boulder Heidenfels, ein Kletterfelsen.  Wir haben den Heidenfels an der unteren Felsenüberdachten Stelle mit Sitzgelegenheiten erreicht. Auf diesem Weg begegneten wir drei Felsenkletterer mit ihren Matten. Zunächst war eine Vesperpause angesagt und bereits nach knapp 20 Minuten sind wir weiter den Heidenfels hinauf geklettert und konnten dann von oben die Felsenkletterer beobachten. Jetzt machten wir uns auf den Rückweg, überwiegend abwärts  über die große  Wegekreuzung "Schlagbaum" und dann noch einmal ein kleiner Anstieg "Am Teufelstein" und danach zum keltischen Opferplatz  Teufelstein,  danach wanderten wir  zur Einkehr zum Schützenhaus, das wir um 13:30 Uhr erreichten. Es war für uns alle erstaunlich, wie so ein "kleines" Haus so viel "Großes" bieten kann. Das Personal war sehr freundlich und sehr flink, Essen und Trinken können wir sehr gerne weiter empfehlen, ein ganz großes Dankeschön, wir waren alle sehr zufrieden und kommen gerne wieder.

Gegen 16:00 Uhr sind wir zur Rückfahrt in den Bus eingestiegen, die Bilanz des Tages: Die Kurzwanderer haben 6,8 Km mit 150 Hm Anstiege erwandert und die Langwanderer haben 12 Km mit 365 Hm Anstiege erwandert. Alle machten immer noch den Eindruck, ein paar Meter mehr hätten wir auch noch geschafft. Auf der Rückfahrt bedankte sich im Bus Werner Bolleyer  bei allen Mitwirkenden, er hat nur zufriedene Gesichter gesehen, es war ein sehr schöner Wandertag.  Wandern, wandern, das ist meine Freude ... 

(hw/wb)

Zurück