Donnersberg

von Doris Moser (Kommentare: 0)

Frühauf und mit über 40 gutgelaunten Wanderfreunden, motiviert durch das frische aber schöne Wetter, fuhren wir mit Albert, unserem vielgeschätzten Fahrer über die B 9, A 61 und A 6 in den Norden der Pfalz. Den Donnersberg zu erwandern das war unser Ziel. Angekommen, wenn auch verspätet, wurden wir von den Wander-freunden aus Mehlingen, Enkenbach-Alsenborn und Dannenfels freundlich auf und um den Donnersberg, mit seinen 686 Höhenmetern, der höchste Berg in der Pfalz, geführt. Allen voran unsere bereits bekannten Wanderführer Angela Kafitz sowie Karl Koch. Sie führten uns in zwei Gruppen, in  Kurz- und Langwanderer geteilt, mit vielen geographischen sowie geschichtlichen Informationen gespickt. Kurzum, mit der Vergangenheit des Berges wurden wir gut versorgt. Die Kurzwanderer, geführt von Angela, wurden über 7 km im Bereich des Hochplateau einschließlich Sichtung des Königstuhl, den höchsten Punkt am Berg, informativ gut versorgt und dem verdienten Besuch im Keltenhaus und Mittagessen zugeführt.

Die Langwanderer, ausgesetzt am Kloster Gethsemani wanderten auf dem Kastanienweg mit einer kleinen Rast am Mordkammerhof, das erste Teilstück des Weges. Von nun an ging´s auf der 14 km und 540 hm-Strecke bergauf bis zum höchsten Punkt, den Königsstuhl. Nach kurzer Pause und Gelegenheit der Sichtung, von Landschaft und Keltenwall wurde das Keltenhaus mit Restauration angesteuert um hungrige Mägen zu füllen.

Gesättigt ging es auf den Rest des Kastanienrundweges vorbei am Ludwigsturm zum Zwischenziel, den Adlerbogen am Moltkefelsen mit seiner wunderschönen Aussicht ins Rheintal. Abschließend wurde der Rest bis zum Kloster zügig erwandert und Abschied von unseren Freunden aus der Nordpfalz genommen. Unser Bus mit Albert stand schon zur Abfahrt bereit und brachte uns störungsfrei direkt nach Neupotz.(mn)

 

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